Schlaflosigkeit ließ sich bisher im Labor kaum nachweisen. Forscher der Universitätsklinik Freiburg zeigen jetzt: Schlaflose Nächte finden oft nur im Traum statt. Das macht sie nicht weniger belastend, ermöglicht aber neue Therapien.
Schlaflosigkeit ließ sich bisher im Labor kaum nachweisen. Forscher der Universitätsklinik Freiburg zeigen jetzt: Schlaflose Nächte finden oft nur im Traum statt. Das macht sie nicht weniger belastend, ermöglicht aber neue Therapien.
Wenn Hypertoniker sich im Gebirge in großen Höhen bewegen, steigt ihr Blutdruck viel stärker an als bei ähnlicher Belastung auf Meeresspiegel-Niveau. Eine Akuttherapie kann dagegen helfen, berichten Ärzte aus Italien.
Von Veronika Schlimpert
MAILAND. Stark steigender Blutdruck in extremen Höhen lässt sich offenbar wirksam mit einer antihypertensiven Akuttherapie vermeiden. Das berichten Wissenschaftler um Dr. Sergio Caravita vom \"S. Luca Hospital IRCCS Istituto Auxologico Italiano\" in Mailand.
Was wir essen, beeinflusst maßgeblich, wie gut die Immunabwehr im Speichel funktioniert. Das haben Münchener Forscher untersucht.
MÜNCHEN. Geschmacksgebende Stoffe sorgen dafür, dass das molekulare Abwehrsystem im Speichel aktiviert wird. Das ist das Ergebnis von Forschern der Technischen Universität München, welches im \"Journal of Agricural and Food Chemestry\" veröffentlicht wurde (doi: 10.1021/acs.jafc.8b02092).
Wenn keuchende, schwer übergewichtige Patienten in der Praxis über \"Asthma\" klagen, ist Vorsicht geboten. Denn möglicherweise sind die Symptome eher Folge der überflüssigen Pfunde als ein pneumologisches Problem.
Von Beate Fessler
DRESDEN. Die Zahl der Menschen mit Adipositas steigt stetig – und gleichzeitig ist Asthma eine der weltweit häufigsten chronischen Erkrankungen. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass ein Patient adipös und zugleich an Asthma erkrankt ist.
Chips, Limo und Bier: Die Fußball-Weltmeisterschaft bietet viele Möglichkeiten, sich von ungesunden Versuchungen verführen zu lassen. Ärzte kritisieren die Sponsorenwahl des DFB – der Fußballverband wehrt sich und verweist auf die Ernährungswissenschaft.
WIEN. Dass die Fußball-Weltmeisterschaft bevorsteht, ist in jedem Supermarkt zu erkennen. Schwarz-Rot-Gold glänzen in diesen Tagen viele Lebensmittelverpackungen – überwiegend allerdings die ungesunder Waren.