• Beinahe jedes fünfte Kind leidet an Verstopfung

    Eine reibungslose Verdauung ist bei gesunden Kindern einer schwedischen Studie zufolge keine Selbstverständlichkeit. Gar nicht so wenige von ihnen quälen sich mit Verstopfung, Bauchschmerzen und Gasbildung herum.

    Von Dagmar Kraus

    LUND. Um bei Kindern mit kongenitalen Malformationen des Darms und des Beckenbodens realistische Therapieziele für die Unterstützung der Darmfunktion definieren zu können, haben schwedische Kinderärzte die Verdauung gesunder Kinder untersucht und Erstaunliches zu Tage gefördert (Acta Paediatrics 2018, online 7. Februar).

  • Info-Film: Impfung schützt Kleinkinder in der Kita vor Windpocken

    Dieser Film informiert Sie ausführlich zur typischen Kinderkrankheit Windpocken: Eine Animation zeigt, was bei einer Windpocken-Infektion im Körper passiert. Der Kinderarzt Dr. Stephan von Landwüst erläutert mögliche Komplikationen einer Windpocken-Erkrankung wie beispielsweise bakterielle Superinfektionen der Pusteln, Lungenentzündung oder Gehirnentzündung – sowie die Möglichkeit einer Prävention durch Impfung. Die Kita-Leiterin Monika Klix erzählt von den Erfahrungen in ihrer Kita und dem Nachweis einer Impfberatung.

  • Besser kein Sport nach schwerer Arbeit

    Bewegung beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, das ist bekannt. Wer sich allerdings schon im Beruf körperlich schwer anstrengt, dem bringt Sport nicht viel - im Gegenteil.

    Von Robert Bublak

    VARESE. Körperliche Bewegung gilt als probates Mittel, um Herzkreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Die WHO empfiehlt ein wöchentliches Pensum von mindestens 150 Minuten mäßiger oder 75 Minuten starker physischer Belastung.

  • Rezepte mit Kräutern: Lachskotelett mit Kresse-Sauce

    Frische Kräuter machen Fischgerichte noch gesünder

    Mit Fisch verbindet man nicht nur Eiweiß, sondern auch die Omega-3-Fettsäuren. Diese sind ein wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung, da sie den Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken. Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind die Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA) und die pflanzliche α-Linolensäure (ALA), die der Körper zumindest in geringen Mengen zu EPA und DHA verarbeiten kann. EPA und DHA sind vorwiegend in Meeresfischen (z. B. Hering, Heilbutt, Makrele, Rotbarsch) sowie in Aal und Lachs enthalten.

  • Rezepte mit Kräutern: Gefüllte Kartoffeln mit Kräuterquark

    Schnittlauch – mehr als nur Deko

    Von Frühjahr bis zum Spätsommer ist Erntezeit für frischen Schnittlauch. Die grünen Stängelchen müssen geschnitten werden, bevor der zarte Lauch seine schönen, violetten Blüten treibt. Schnittlauch gehört botanisch zu den Zwiebelgewächsen und hat, wie seine nahen Verwandten Zwiebel, Porree und Knoblauch, keimtötende Eigenschaften. Verantwortlich dafür sind die enthaltenen Scharfstoffe aus schwefelhaltigen Verbindungen. Im Geschmack ähnelt Schnittlauch milden Zwiebeln. Schnittlauch ist nicht nur würzig und dekorativ, er punktet mit jeder Menge Vitalstoffen. Er enthält reichlich Magnesium, blutbildendes Eisen sowie die antioxidativ wirkenden Vitamine A, E und C.